Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Riegelsberg besuchte das Senioren- und Pflegeheim St.Elisabeth, Am Neuhauserweg 6 in Dudweiler. Die dort gemachten Erfahrungen und die sich daraus ergebenden Fragen wurden in einer besonderen Informationsveranstaltung im Haus Gabriel in Riegelsberg besprochen. Margot Greff, die Vorsitzende der ASF, Pflegekraft und Therapeutin im oben genannten Heim, gab Auskunft über die wichtigsten Punkte, die man vor der Wahl eines Altersruheplatzes klären sollte.
Wichtig ist in erster Linie, dass potentielle Heimbewohner oder deren Betreuer möglichst alle in Frage kommenden Heime in Augenschein nehmen, Leitlinien des jeweiligen Hauses, Pflegekonzepte, Pflegesätze bei Vollzeitpflege anfordern und Auskünfte über die Kosten zusätzlicher Leistungen verlangen, um eine Vergleichbarkeit der Heime und ihrer Leistungen herzustellen.
Qualitätsmerkmale sind unter anderem auch das Zahlenverhältnis von Bewohnern eines Heimes und der Anzahl der Pflegekräfte, die Größe der Doppel- und Einzelzimmer, die angebotenen Beschäftigungstherapien, die Essensauswahl und vieles mehr.
Die zukünftigen Heimbewohner sollten die für eine Individualbetreuung wichtigen Unterlagen mitbringen. Dazu zählen eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungs- und Patientenverfügung, Pflegeeinstufung, Medikamentenverordnung und alle für eine Biographie wichtigen Unterlagen.
Der Besuch des Senioren- und Pflegeheims St.Elisabeth hat den Frauen der Besuchergruppe der ASF auch vor Augen geführt, wie wichtig helle Aufenthaltsräume, ein gut gegliederter Speisesaal, bequem erreichbare Terrassen- und Freiplätze sind. Die Frauen waren von der Besichtigung des Heimes angetan. Aber auch die Auskünfte und die gewährten Einblicke zur Heimpflege durch die ASF Vorsitzende, Margot Greff, überzeugten die Frauen.
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