Bisher stand die SPD Riegelsberg dem Projekt im „Fröhner Wald“ immer positiv gegenüber, aber dadurch, dass sich die Vorzeichen nun grundlegend geändert haben, wird die SPD das Einvernehmen zum geplanten Bau nicht herstellen. Auch der geplante Städtebauliche Vertrag kann so nicht mehr unterschrieben werden. Bereits seit letztem Jahr wusste die montan Wind, dass die ursprünglich geplante Größe der drei Anlagen nicht mehr ausreichend sein wird. Denn durch die Erhöhung des Mindestabstandes von 650 auf 800 Meter und die hiermit zusammenhängende Verkleinerung der Konzentrationszone, musste der Investor die Anzahl der Anlagen auf drei reduzieren. Dies hatte zur Folge, dass der Ertrag wohl nicht mehr ausreichend gewesen wäre. Somit hat man einfach die Größe der Anlage auf 235 Meter erhöht, so dass der Rotordurchmesser auf 135 Meter gewachsen ist. Dies war der SPD bisher nicht bekannt. „Wir sind bis zu dem Gespräch immer davon ausgegangen, dass baurechtlich alles in Ordnung ist und der Investor alle Vorschriften einhält. Da dies nun aber nicht mehr so ist, haben wir dem Investor unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass das jetzige Projekt nicht mehr von uns befürwortet wird“, so Frank Schmidt abschließend.
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