SPD Riegelsberg begrüßt den angekündigten Fortschritt in Sachen Südumgehung
Bereits seit über 40 Jahren will man die Südumgehung in Riegelsberg bauen, damit die Anwohner in den Hauptverkehrsstraßen „Wolfskaulstraße“, Hixberger Straße“ und „Saarbrücker Straße“ entlastet werden. Ende vergangenen Jahres teilte Wirtschafts-Staatssekretär Jürgen Barke Bürgermeister Klaus Häusle in einem persönlichen Gespräch mit, dass die Vorentwurfsplanung wohl bis Ende des ersten Quartals 2017 fertiggestellt und danach mit der Planfeststellung begonnen werden kann. Auf Nachfrage der SPD-Fraktion bestätigte Bürgermeister Häusle in der Gemeinderatssitzung am 12.12.2016 diese Planungsschritte.
Dies begrüßt die SPD Riegelsberg ausdrücklich, denn sollte es tatsächlich so weit kommen, wäre man an einem Punkt angelangt, den man vorher noch nie erreicht hatte. Trotzdem würde es noch einige Jahre dauern, bis man überhaupt mit dem Bau der Südumgehung beginnen kann. „Dies bedeutet, dass die betroffenen Anwohner noch über Jahre hinweg zunehmendem Verkehr und damit verbundenem Lärm ausgesetzt sind“, so Frank Schmidt, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat. „Dies können und wollen wir so nicht hinnehmen“, so Frank Schmidt weiter.
Aus diesem Grund hat die SPD-Fraktion in der Gemeinderatssitzung den Bürgermeister gebeten, entsprechende Maßnahmen zur Entlastung der Anwohner in die Wege zu leiten. Da sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an die dort vorgegebene Geschwindigkeit halten, sollen beispielsweise vermehrt Geschwindigkeitsmessungen und -überprüfungen durch das Ordnungsamt stattfinden.
In letzter Zeit häufen sich zudem die Beschwerden im Bürgerbüro der SPD über die aktuelle Verkehrssituation in der Wolfskaul- und Hixberger Straße. Dies bestätigt auch Frank Schmidt aus eigener Erfahrung: „Ich habe mehrere Jahre in der Wolfskaulstraße gewohnt und weiß daher, welche Verkehrsbelastung hier vorhanden ist. Ich kann daher den Ärger der Anwohner sehr gut nachvollziehen.“
Solange die Südumgehung noch nicht realisiert ist, wird sich die SPD Riegelsberg dafür einsetzen, dass geschwindigkeitsreduzierende und lärmregulierende Maßnahmen voll ausgeschöpft werden. „Weitere Möglichkeiten, den Verkehrsfluss in den betroffenen Straßen zu reduzieren, so wie es das in Auftrag gegebene Verkehrsgutachten vorsieht, müssen auf ihre Realisierbarkeit hin überprüft werden“ erläutert Schmidt mit Blick auf die anstehende Arbeit seiner Fraktion.
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