„Fairtrade“ beim Rosenmontags--Umzug - SPD Riegelsberg verteilte faire Kamelle und Bananen

Beim diesjährigen Ziehwäänsches-Umzug der Elterninitiative für ein kinderfreundliches Riegelsberg (E.I.) hatte auch die SPD einen Bollerwagen gestaltet. Mit ihrem „Fair Trade“-Schiff machten die Genossen auf ihren Antrag im Gemeinderat von vergangenem Jahr aufmerksam, wonach sich die Gemeinde Riegelsberg um die Auszeichnung  „Faire Gemeinde“ bewerben wird. D.h., dass die Angebote an fair gehandelten Produkten in Riegelsberg ausgeweitet werden und die Riegelsberger informiert und motiviert werden, vermehrt fair gehandelte Produkte zu kaufen. „Vielen Menschen ist überhaupt nicht bewusst, unter welchen Bedingungen die zahlreichen günstigen Produkte in den Läden hergestellt oder gefertigt werden“, so Frank Schmidt, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat. Die weltweit aktive Fairtrade-Initiative möchte der Schieflage im internationalen Handel, von der besonders auch Kinder in Entwicklungsländern oder Lateinamerika betroffen sind, entgegenwirken. Die SPD Riegelsberg unterstützt dieses Anliegen und möchte mit dieser und weiteren Aktionen ein Stück weit Öffentlichkeitsarbeit zu dieser Thematik machen und die Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren. „Wir haben fair gehandelte Gummibärchen und Bananen mit einer Info-Postkarte, um was es bei Fairtrade geht, verteilt und die Aktion hat nicht nur den Besuchern des Rosenmontagsumzugs, sondern auch uns selbst, besonders unseren Kindern, sehr viel Spaß gemacht“, resümiert Frank Schmidt. Zwar ist es zahlreichen Verbrauchern mittlerweile nicht mehr egal, wie ein Produkt entsteht. „Durch unseren Antrag und die Aktion möchten wir weitere Bürgerinnen und  Bürger erreichen, damit der Kreis derer, die sich daran beteiligen noch größer wird. Daher werden wir auch in Zukunft, z.B. in unserem Bürgerbüro, Thementage zu „Fairtrade“ machen und über unsere Arbeit dazu informieren“, so Frank Schmidt abschließend.

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