Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen der Ford Werke

v.l.n.r.: Alfonso Liuzzo IG Metall VK, Thomas Fischer stellv. BR-Vorsitzender Ford mit Nico L., Carolin Lehberger Vorstandsmitgl. SPD Rgb. u. Mitglied der IG Metall VK, Leonie L., Nicole Hirtz Betriebsrätin Ford Werke u. Frank Schmidt Vorsitzender SPD Rgb
v.l.n.r.: Alfonso Liuzzo IG Metall VK, Thomas Fischer stellv. BR-Vorsitzender Ford mit Nico L., Carolin Lehberger Vorstandsmitgl. SPD Rgb. u. Mitglied der IG Metall VK, Leonie L., Nicole Hirtz Betriebsrätin Ford Werke u. Frank Schmidt Vorsitzender SPD Rgb

Delegation des SPD Ortsvereins Riegelsberg beim 24-Stunden-Warnstreik

 

Bei Ford in Saarlouis ging heute den ganzen Tag nichts mehr. Kein Auto lief vom Band. Der Betrieb wurde bestreikt – 24 Stunden lang. Die Kolleginnen und Kollegen der Ford wollen gemeinsam mit der IG Metall Druck auf die Arbeitgeber aufbauen, die sich in den laufenden Tarifverhandlungen nur langsam bewegen.

 

„Die Arbeitgeber müssen bei drei Themen nachlegen: beim Geld, beim Anspruch auf eine befristete Arbeitszeitverkürzung und beim Entgeltzuschuss für Beschäftigte in familiären oder berufliche Belastungssituationen“, so Thomas Fischer, der stellvertretende Betriebsrats-Vorsitzende.

 

Frank Schmidt, SPD-Ortsvereinsvorsitzender von Riegelsberg, kennt auch einige Kollegen aus Riegelsberg und Walpershofen, die bei der Ford arbeiten und heute streiken. „Ich unterstütze die Kolleginnen und Kollegen mit ihren Forderungen und finde es mehr als zeitgemäß, dass die IG Metall das Thema Arbeitszeit bei diesen Tarifauseinandersetzungen angeht. Es gibt einfach Phasen im Leben, in denen man auf eine Arbeitszeitreduzierung angewiesen ist. Danach muss es aber auch wieder ohne Probleme in eine Vollzeitanstellung gehen können“, so Frank Schmidt.